Protein Cookies selber machen

Wenn dir dein Alltag mal wieder so richtig auf’n Keks geht, hilft nur eins: ein Keks (oder besser zwei oder drei oder zwölf). Natürlich spreche ich hier nicht von staubtrockenem Spritzgebäck aus dem Supermarkt, sondern von meinen selbstgemachten Fitnesskeksen! Sie sind saftig, aber auch knusprig; proteinreich und zuckerfrei, aber auch einfach lecker; süß, aber auch würzig; …

Wenn dich diese Lawine an schmeichelhaften Adjektiven skeptisch macht, probier mein Rezept für Protein Cookies am besten einfach direkt selbst aus. Ich bin sicher, danach stimmst du mir zu. Denn egal, ob du gerade vom Workout kommst, ein Nachmittagstief oder einfach Lust auf was Leckeres hast – diese Cookies liefern dir, was du brauchst.

Back dir Power! Diese Protein Cookies sind ideal für deinen Fitness Lifestyle

Keine Sorge, wenn dir beim Backen mal ein Missgeschick passiert – auf die inneren Werte kommt’s schließlich an … und da überzeugen die Protein Kekse auf jeder Ebene! Mit 11 Gramm Eiweiß pro Stück sind sie mehr als nur ein Snack – sie unterstützen deine Proteinbilanz und kommen dabei mit weniger Kalorien und ohne unnötigen Zucker aus.

Im Vergleich zu fertigen Protein-Cookies bestimmst du hier selbst, was drin ist: viel Eiweiß, intensiver Geschmack und kein unnötiger Schnickschnack. Und im Vergleich zu den beliebten Subway Cookies sparst du dir fast die Hälfte der Kalorien (201 Kalorien statt 392 pro Stück). Dafür steckt in meinen Leckerbissen fast dreimal soviel Protein und nicht mal die Hälfte Fett. Kann man machen, würde ich sagen.

Eiweiß satt: Proteinpulver für deine Kekse

Das Geheimnis hinter dem Eiweiß-Boost? Proteinpulver! Für diese Cookies verwende ich ein Mehrkomponenten-Protein, da es besser bindet und beim Backen nicht klumpig wird. Geschmacklich bist du flexibel: Vanille, Schoko oder neutral – was dir am besten schmeckt, funktioniert hier.

Wichtig: Finger weg von reinem Whey! Das macht die Cookies zu trocken und brüchig. Alternativ kannst du entöltes Mandelmehl verwenden, wenn du etwas Abwechslung suchst oder kein Proteinpulver zur Hand hast. Hier solltest du die angegebene Menge dann aber etwa dritteln, weil entöltes Mandelmehl Flüssigkeit anders bindet. Übrigens, Mandelmehl enthält etwa 55% Protein, neutrales Mehrkomponenten Proteinpulver hingegen ganze 82%.

Weniger Zucker, mehr Geschmack: So süßt du deine Protein Kekse smarter

Kein Zucker, kein Problem – mit (m)einem Erythrit-Stevia-Mix bleiben diese Protein Cookies süß und lecker, ohne die Nachteile von Zuckerkonsum. Der kalorienfreie Mix hat keine Auswirkungen auf Blutzucker, Zähne und Hüftgold und liefert trotzdem den süßen Kick.

Aber aufgepasst: Da sich der Mix beim Backen anders verhält als klassischer Zucker, sind die Cookies am besten frisch zu genießen. Länger gelagert werden sie etwas härter – da hilft dann nur noch ein starker Kaffee oder Tee zum Tunken.

Keks-Upgrade: 10 köstliche Variationen für selbstgemachte Protein-Cookies

Du bist experimentierfreudig? Tob dich mit meinem Grundrezept ruhig aus! Hier ein paar Ideen für Abwandlungen und Serviervorschläge.

• Schoko-Banane-Kombi: Püriere eine halbe reife Banane und rühre sie zusammen mit Kakaopulver in den Teig. Eine Kombi, die einfach immer geht.
• Erdnusscookies: Gib einen Löffel natürliche Erdnussbutter und eine Handvoll gehackte Erdnüsse in den Teig. Das Ergebnis: Cookies, die nussig, cremig und unwiderstehlich sind – und dazu noch Extra-Protein liefern.
• Weihnachtscookie: Füge eine großzügige Prise Zimt und eine Handvoll in Wasser eingeweichte Rosinen hinzu. Diese Variante ist herrlich aromatisch und bringt leichtes „Oma’s-Küche“-Feeling in deinen Keks.
• Fancy Matcha: Ein Teelöffel Matcha-Pulver und gehackte Mandeln machen aus den Cookies einen eleganten Fitness-Snack. Die grüne Farbe und der erdige Geschmack heben sie optisch und geschmacklich auf ein neues Level.
• Salty Caramel: Verfeinere den Teig mit zuckerfreien Karamell-Flavour-Drops und streue vor dem Backen eine Prise grobes Meersalz auf die Cookies. Der Mix aus süß und salzig ist eine Geschmacksexplosion.
• Apfel-Zimt: Raspel einen kleinen Apfel fein und hebe ihn mit etwas zusätzlichem Zimt unter den Teig. Getoppt mit ein paar gehackten Walnüssen schmeckt diese Variante fast wie ein kleiner Apfelkuchen.
• Sandwich-Cookies mit Füllung: Backe die Cookies in etwas kleinerer Größe und fülle zwei Stück mit einem Klecks proteinreicher Nusscreme oder Quark. Diese Doppeldecker sind nicht nur hübsch, sondern auch super sättigend.
• Für mehr Farbkleckse: Hebe gefriergetrocknete Himbeeren oder Blaubeeren in den Teig. Der fruchtige Knusper sorgt für eine extra Portion Antioxidantien und einen farbenfrohen Snack.
• Gib mir Kaffeee: Rühre einen Teelöffel Instant-Espresso-Pulver und etwas Vanille in den Teig. Die Cookies bekommen so eine dezente Kaffee-Note – und natürlich den (manchmal bitter nötigen) Koffein-Kick.
• Cookies als Topping für Bowls: Brich die gebackenen Cookies in kleine Stücke und serviere sie mit Skyr, griechischem Joghurt oder Proteinpudding in einer Bowl. Mit ein paar frischen Beeren und Nüssen wird daraus ein Frühstücks-Hit voller Power!

Jetzt aber schnell! Probier mein Protein Cookie Rezept unbedingt aus! Lass mir danach ein Kommentar da und bewerte das Rezept! Bin heiß wie dein vorgeheizter Backofen, zu erfahren, wie es dir geschmeckt hat! Teile deine selbstgemachten Fitnesskekse auch gerne auf Instagram und vergiss nicht, mich auf dem Beitrag mit @mrfoodfoox zu verlinken, damit ich es nicht verpasse.

Häufige Fragen zu Protein Cookies