selbst gemahte Frikadellen, knusprig, saftig, kalorienarm in einer scharzen Gusseisen-Pfanne auf einem Tischtuch.

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Saftige Frikadellen selber machen

Welches Essen geht auf die Schnelle? Frikadelle! Wenn der Hunger groß ist und einfach schnell was Essbares auf den Teller soll, kommt die große Stunde der Frikadellen. Denn obwohl sie in wenigen Minuten gemacht sind und nur wenige Zutaten erfordern, sind sie nicht nur einfach irgendein Essen.

Außen knusprig, innen saftig und genau richtig gewürzt – das ist keine einfache Fleischkugel, das ist Frikadellen-Kunst! Egal ob du sie im Airfryer, im Backofen oder klassisch in der Pfanne zubereitest: Eine Frikadelle enttäuscht nie.

knusprige Fleischklopse in einer schwarzen Pfanne, garniert mit frischem Schnittlauch.

Frisch, saftig und würzig – die besten selbst gemachten Frikadellen!

Für leckere, kalorienarme Frikadellen brauchst du vor allem eines: das richtige Rezept. In meinem Rezept kombiniere ich mageres Rinderhack mit Zwiebeln, Gewürzen und einem guten alten Brötchen, um die Frikadelle schön locker und saftig zu machen.

Klingt gut? Kommt noch besser: Dank der verschiedenen Zubereitungsmöglichkeiten kannst du sie kalorienarm im Airfryer, energiesparend im Backofen oder einfach ganz klassisch in der Pfanne zubereiten. Sie ist knusprig, würzig und für die ganze Familie geeignet – auch perfekt für Meal Prep, da sie sich gut aufwärmen lässt.

Für all jene, die’s satthaben, an trockenen, geschmacklosen Hackklopsen zu knabbern: Hier kommt das Rezept, das eure Frikadellen-Träume wahr werden lässt!

Frikadelle, Fleischpflanzerl, Bulette, Fleischküchle – alles dasselbe?

Frikadellen sind absoluter Klassiker, haben aber überall einen etwas anderen Namen. Die einen sagen „Bulette“, die anderen schwören auf „Fleischpflanzerl“, und dann gibt’s noch die Schwaben, die ihre „Fleischküchle“ lieben. Und in der Schweiz? Da isst man Hacktätschli! In diesem Rezept bleibe ich bei „Frikadelle“, aber das soll dich nicht aufhalten, zu Hause feine Fleischküchle oder herzhafte Hacktätschlis aufzutischen.

kalorienarme Frikadelle, mit der gabel in zwei Hälften geteilt, Das Innere sieht super saftig aus.

Knusprig und fettarm: Frikadellen mit Ei und Brötchen aus dem Airfryer

Der Airfryer ist für alle, die ihre Frikadellen gerne knusprig, aber ohne literweise Öl möchten. Hier sparst du dir nicht nur Kalorien, sondern auch das ständige Wenden und Spritzen.

Einfach die vorbereiteten Frikadellen in den Airfryer legen, 180 Grad einstellen und für etwa 12–15 Minuten knusprig backen lassen. Das Ergebnis? Außen kross, innen saftig und voller Geschmack. Die Airfryer-Variante ist ideal, wenn du auf eine fettärmere Zubereitung achtest, ohne auf die goldbraune Kruste zu verzichten.

Frikadellen im Backofen – so bleiben sie saftig und lecker!

Aber auch im Backofen können deine Frikadellen lecker saftig werden – gewusst wie: Einfach die Frikadellen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 20–25 Minuten backen.

Ein kleiner Extra-Tipp: Ein Bratenthermometer hilft dir, die perfekte Garstufe zu treffen – bei 75 Grad im Inneren sind sie durch und trotzdem noch saftig. Der Ofen ist also die entspannte Variante, wenn du die Hände frei haben willst, während die Frikadellen dort ganz von alleine ihre goldbraune Perfektion erreichen.

Frikadellen aus der Pfanne – ganz wie bei Oma

Der Klassiker darf natürlich auch nicht fehlen: die gute alte Pfanne. Hier braucht es zwar etwas Fett, dafür bekommt man den ultimativen Geschmack. Die Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen und pro Seite etwa 5–7 Minuten braten, bis die Frikadellen eine schöne Kruste haben.

Tipp für alle Fett-Sparfüchse: Nicht zu viel Öl verwenden! Ein kleiner Spritzer reicht, und das Anbraten klappt am besten mit einer guten Antihaftpfanne.

Abwechslungsreich und leicht: 8 kalorienarme Frikadellen-Varianten für jeden Tag

  • Eine Portion Extragemüse: Hacke Paprika, Zucchini oder Möhren fein und mische sie unter das Hackfleisch. Das spart Kalorien, bringt extra Nährstoffe und sorgt für eine bunte, leckere Frikadelle.
  • Mit Schafskäsefüllung: Ein kleiner Würfel Schafskäse in der Mitte der Frikadelle sorgt für eine cremige Überraschung und fügt eine würzige Note hinzu – ideal für Käseliebhaber.
  • Italian-Style: Getrocknete Tomaten und gehacktes Basilikum verleihen den Frikadellen eine mediterrane Note. Eignet sich wunderbar, um ein bisschen italienisches Flair auf dem Teller zu verteilen – besonders lecker mit einer leichten Gemüsepasta.
  • Low-Carb-Variante: Ersetze das Brötchen durch einen Esslöffel Quark. So bleiben die Frikadellen saftig und enthalten weniger Kohlenhydrate – eine gute Wahl für Low-Carb-Fans.
  • Griechische Art mit Oliven und Feta: Feingehackte Oliven, getrockneter Oregano und Feta-Stücke verleihen den Frikadellen eine mediterrane Note. Dazu passt ein frischer Tomaten-Gurken-Salat perfekt.
  • Mit frischen Kräutern: Feingehackter Schnittlauch, Petersilie und ein Hauch Dill sorgen für eine intensive, frische Kräuternote. Besonders lecker in Kombination mit einem leichten Sommersalat.
  • Haferflocken als Bindemittel: Statt Brötchen kannst du auch Haferflocken verwenden – das macht die Frikadellen besonders sättigend und gibt ihnen eine leicht rustikale Textur. Ideal mit einer leichten Gemüsebeilage.
  • Vielseitig gewürzt: Ob mit klassischem Paprikapulver und Majoran, mediterranem Oregano und Thymian oder einer Prise Kreuzkümmel und Koriander für orientalische Aromen – verschiedene Gewürzkombinationen machen aus jeder Frikadelle ein ganz neues Geschmackserlebnis. Probier dich doch mal durch.
zarte, saftige hausgemachte Mini-Fleischpflanzerl in einer kleinen Gusseisenpfanne.

Jetzt aber ran an die Bouletten! Probier mein Rezept für saftig-knusprige Frikadellen unbedingt aus! Hinterlass mir danach gerne einen Kommentar und bewerte das Rezept. Und wenn du deine Kreation auf Instagram teilst, markiere mich mit @mrfoodfoox, damit ich es nicht verpasse.

knusprige Fleischklopse in einer schwarzen Pfanne, garniert mit frischem Schnittlauch.

Saftige Frikadellen selber machen

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Ein einfaches Rezept für saftige Frikadellen mit Ei und Brötchen für den Backofen, Airfryer oder in der Pfanne.
p.P. 64 kcal
20 Minuten
leicht
Zutatenmenge für10 Stück

Equipment

Zutaten

  • 400 g Rinderhack light
  • ½ rote Zwiebel
  • 1 Ei
  • 15 g altbackenes Brötchen
  • ½ TL Senf optional
  • Salz, Pfeffer, Paprika

Zubereitung
 

  • Zwiebel in feine Würfel schneiden und aus dem Brötchen feine Brösel machen.
    1/2 rote Zwiebel
  • Das Hackfleisch mit Ei, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, den Zwiebel-Würfeln und Brötchen-Bröseln vermengen und ordentlich durchkneten. (Tipp: lass die Masse kurz im Kühlschrank durchziehen)
    400 g Rinderhack, 1 Ei, 15 g altbackenes Brötchen, 1/2 TL Senf, Salz, Pfeffer, Paprika
  • Forme nun 10 gleich große Frikadellen, gib diese in den Airfryer (Heißluftfritteuse) und backe die Frikadellen etwa 12-15 Min bei 180°C.

Tipps zu diesem Rezept

Weitere Tipps zur Zubereitung und Rezeptvariationen findest du im Blogpost. Dort beantworte ich auch häufige Fragen. Lies den Blogpost daher auf jeden Fall durch!

Nährwerte pro Portion (ca.)

Kalorien 64kcalKohlenhydrate 1gEiweiß 9gFett 2,5g
Du hast mein Rezept ausprobiert?Lass mich wissen, wie es dir geschmeckt hat.

Häufige Fragen zu selbst gemachten Frikadellen

Welche Beilage passt gut zu Frikadellen?

Frikadellen lieben die Klassiker: Kartoffelbrei, Bratkartoffeln, oder Kartoffelsalat passen perfekt dazu. Wer es leichter mag, greift zu einem knackigen Salat oder gedünstetem Gemüse.

Was macht Frikadellen locker und saftig?

Die Kombination aus eingeweichtem Brötchen und Ei bringt Saftigkeit und eine lockere Konsistenz in die Frikadelle. Ein Schuss Mineralwasser kann das Ganze noch luftiger machen.

Welches Gemüse passt zu Frikadellen?

Gemüse wie Paprika, Zucchini, Möhren oder Spinat passt super und bringt zusätzlich Farbe und Geschmack auf den Teller. Entweder fein gehackt direkt in die Frikadellenmasse geben oder als frische Beilage servieren.

Wie viele Frikadellen bekomme ich aus einem Kilo Hackfleisch?

Aus einem Kilogramm Hackfleisch bekommst du ungefähr 15–18 normal große Frikadellen hin. Für Mini-Frikadellen, zum Beispiel als Party-Snack, können es sogar 25–30 Stück werden.

Welches Fleisch ist für Frikadellen geeignet?

Gemischtes Hackfleisch (halb Rind, halb Schwein) ist der Klassiker. Rinderhack ist fettärmer und eignet sich für eine leichtere Variante. Die Entscheidung hängt vom Geschmack und der Kalorienbilanz ab.

Warum fallen Frikadellen manchmal auseinander?

Wenn Frikadellen auseinanderfallen, fehlt oft die richtige Bindung – Ei und eingeweichtes Brötchen helfen, die Masse zusammenzuhalten. Ein ruhiges Händchen beim Formen und etwas Ruhezeit, damit die Masse ziehen kann, ist auch von Vorteil.

Welche Gewürze eignen sich für Frikadellen?

Salz, Pfeffer und Paprika sind die Basis für eine gut gewürzte Frikadelle. Für etwas Abwechslung kannst du Majoran, Thymian oder einen Hauch Muskat dazugeben – das sorgt für ein kräftiges, würziges Aroma. Knoblauch und Zwiebeln passen ebenfalls perfekt, wenn du es würziger magst.

Wie viele Kalorien haben Frikadellen?

Meine fettarmen Frikadellen (ich habe aus 400g Rinderhack 10 Frikadellen geformt) haben pro Stück etwa 64 Kalorien.

Woher kommen Frikadellen ursprünglich?

Frikadellen haben ihre Ursprünge in Europa. In vielen europäischen Ländern sind die Fleischbällchen beliebt.

Welche Pfanne ist am besten für Frikadellen geeignet?

Eine schwere, beschichtete oder gusseiserne Pfanne eignet sich am besten für die Zubereitung von Frikadellen, da sie die Hitze gleichmäßig verteilt. Eine Antihaft-Beschichtung verhindert das Ankleben und ermöglicht ein knuspriges Äußeres, ohne viel Öl zu benötigen.

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