„Iiiih, Gemüse! Das passt doch nicht in süßes Gebäck! Kann ja nur eklig sein!“ Kommt dir das bekannt vor? Dann habe ich heute genau das richtige für dich, um deine Kids (oder wer auch immer in deiner Umgebung diese überaus absurde Meinung vertritt) eines Besseren zu belehren: süße Karottenwaffeln mit Zimt. Gerade zu Ostern passt das leichte, frühlingshafte Gebäck wunderbar in den Picknickkorb … und in den Bauch!
Für Groß und Klein: Karottenwaffeln, die allen schmecken
Süßes Gebäck soll vor allem eins sein: süß. „Gesunde Snacks“ und „Waffeln mit Möhren“ klingen in Kinderohren gerne mal wie „netter Zahnarzt“, „spaßige Hausaufgaben“ oder „coole Eltern“. Passt irgendwie nicht so richtig zusammen. Oder etwa doch?
Mit meinem Rezept überzeugst du selbst die skeptischsten Esser. Und das aus gutem Grund: Meine Gemüsewaffeln sind zwar gesund, kalorienarm und zuckerfrei, aber eben auch – so muss es schließlich sein – lecker süß!
Das richtige Waffeleisen für perfekte Möhrenwaffeln zu Hause
Bei der Wahl des perfekten Waffeleisens für deine Möhrenwaffeln gibt es ein paar Dinge zu beachten, damit sie richtig lecker werden. Wenn du eher der „Solo-Waffelheld“ bist und nur ab und zu für dich selbst Waffeln zauberst, könnte ein Mini-Waffeleisen genau das Richtige für dich sein. So kannst du in Ruhe kleine Runden backen und deine perfekte Waffelkreation genießen.
Aber wenn du gerne für die ganze Meute Waffeln machst oder einfach nicht so viel Zeit hast, dann ist ein Waffel-Maker die bessere Wahl. Mit diesem Gerät zauberst du im Handumdrehen gleich mehrere Waffeln auf einmal und alle können direkt zuschlagen, ohne lange warten zu müssen.
Ein Temperaturregler ist dabei Gold wert! Gerade bei Karottenwaffeln ist es wichtig, die Hitze im Griff zu haben, damit sie außen schön knusprig und innen saftig werden. Sie brauchen nämlich etwas mehr Hitze und/oder eine längere Backzeit als „normale“ Waffeln – verbrennen wollen sie aber natürlich nicht! Mit Temperaturregler lässt sich das einfacher einstellen.
Ohne Zucker, volles Aroma – zuckerfreie Gemüsewaffeln
Bei meinen Möhrenwaffeln kannst du ganz unbeschwert zugreifen, denn sie sind komplett zuckerfrei! Anstelle von Zucker verwende ich meinen liebsten Zuckerersatz, den „No More Sugar“ Mix aus Erythrit und Stevia. Er ist nicht nur komplett zuckerfrei, sondern enthält auch keinerlei Kalorien. Darüber hinaus beeinflusst er den Blutzuckerspiegel kaum. Ein weiterer Pluspunkt: Der „No More Sugar“ Mix eignet sich hervorragend zum Backen, da er eine ähnliche Süßkraft wie Zucker hat und keinen unangenehmen Nachgeschmack hinterlässt.
Für einen deutlich besseren Nachgeschmack sorgt da meine Geheim-Gewürz-Mischung: eine Mischung aus Zimt, Ingwer und Kardamom. Alternativ kannst du natürlich auch einfach z. B. Chunky Flavour „Carrot Cake“ verwenden. Also keine Sorge – du bekommst den vollen Geschmack ohne Zuckerbomben!
Rezeptideen & Variationen
Natürlich kannst du auch meine Waffeln ohne Zucker nach Belieben abändern. Hier ein paar Ideen für kreative Variationen meines Grundrezepts:
- Protein-Power: Ersetze einen Teil des Mehls durch Proteinpulver, um den Proteingehalt zu erhöhen und die Waffeln noch nahrhafter zu machen.
- Foox-Fluff: Begleite die Waffeln mit einer Portion cremigem FooxFluff für einen zusätzlichen Proteinkick. Das kannst du übrigens ganz einfach mit nur drei Zutaten in weniger als fünf Minuten selber machen.
- Kürbis-Kreation: Statt Osterwaffeln willst du lieber Herbstwaffeln? Dann ersetze doch einfach einen Teil der Karotten durch Kürbispüree für eine herbstliche Note und zusätzliche Vitamine.
- Nussige Note: Füge gehackte Nüsse wie Walnüsse, Mandeln oder Pekannüsse hinzu, um den Waffeln eine knackige Textur und zusätzlichen Protein- und Nährstoffgehalt zu verleihen.
- Fruchtige Frische: Serviere die Waffeln mit meiner zuckerfreien Kirschgrütze oder frischen Früchten wie Beeren, Ananas oder Mango für eine natürliche Süße und zusätzliche Vitamine.
- Für das Extra an Ballaststoffen: Ersetze einen Teil des Mehls durch Haferflocken oder Leinsamenmehl, um den Ballaststoffgehalt zu erhöhen und die Verdauung zu fördern.
- Vanilletraum: Gib etwas Vanilleextrakt oder Vanillepulver zum Teig für einen zarten Vanillegeschmack und ein himmlisches Aroma.
- Köstliche Schokolade: Mische dunkle Schokoladenstückchen oder zuckerfreie Schokoladentropfen in den Teig für einen schokoladigen Genuss und zusätzliche Antioxidantien.
- Joghurt-Topping: Toppe die Waffeln mit fettarmem griechischen Joghurt oder Quark für eine cremige und proteinreiche Ergänzung.
- Bananenvariation: zerdrücke reife Bananen und füge sie dem Teig hinzu, um den Waffeln eine natürliche Süße und eine saftige Konsistenz zu verleihen.
Jetzt aber schnell! Probier meine saftigen Karottenwaffeln unbedingt aus! Lass mir danach ein Kommentar da und bewerte das Rezept! Bin heiß wie dein Waffeleisen, zu erfahren, wie es dir geschmeckt hat! Teile deine zuckerfreien Möhrenwaffeln auch gerne auf Instagram und vergiss nicht, mich auf dem Beitrag mit @mrfoodfoox zu verlinken, damit ich es nicht verpasse.
Häufige Fragen zu Karottenwaffeln
Kann man Waffelteig einfrieren?
Ja, Waffelteig lässt sich gut einfrieren. Fülle ihn dazu in luftdichte Behälter oder Gefrierbeutel und friere ihn ein. Vor der Verwendung einfach im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur auftauen lassen.
Wie kann man Waffeln aufbewahren?
Frisch gebackene Waffeln können im Kühlschrank für ein paar Tage aufbewahrt werden. Zum Wiederaufwärmen einfach kurz in den Toaster oder das Waffeleisen geben. Übrig gebliebener Teig kann auch eingefroren werden.
Woher kommen Waffeln?
Waffeln haben eine lange Geschichte, aber wo genau sie ihren Ursprung haben, ist nicht eindeutig geklärt. Die ältesten Belege für Waffeleisen wurden in Belgien und Frankreich gefunden. Sie sollen aus dem 9. Jahrhundert stammen. Heute sind Waffeln weltweit beliebt und in vielen verschiedenen Variationen erhältlich.
Was kann man zu Waffeln dazu essen?
Waffeln lassen sich vielseitig kombinieren. Beliebte Toppings sind frische Früchte, Ahornsirup, Schokoladensauce, Eiscreme oder Sahne. Auch herzhafte Varianten mit Käse, Schinken oder Rührei sind möglich.
Warum kleben Waffeln am Waffeleisen?
Waffeln kleben oft am Waffeleisen, wenn es nicht ausreichend eingefettet wurde oder der Teig zu dünn ist. Ein gut gefettetes und vorgeheiztes Waffeleisen sowie die richtige Konsistenz des Teigs sind wichtig, um ein Ankleben zu vermeiden.
Welches Mehl eignet sich für Waffeln?
Für klassische Waffeln wird meist Weizenmehl verwendet. Je nach Vorliebe und Ernährungsbedürfnissen kann jedoch auch Dinkelmehl, Vollkornmehl oder Mandelmehl verwendet werden.
Warum werden Waffeln weich?
Waffeln werden nach dem Backen oft weich, wenn sie nicht ausreichend abgekühlt sind oder wenn sie unter einer feuchten Abdeckung gelagert werden. Wenn du sie knusprig haben möchtest, solltest du sie offen und luftig lagern.
Warum sind Karotten gesund?
Karotten sind reich an Vitamin A, Ballaststoffen und Antioxidantien. Sie unterstützen die Sehkraft, stärken das Immunsystem und fördern die Verdauung.
Wie lange müssen Gemüsewaffeln backen?
Die Backzeit für Gemüsewaffeln hängt von der Dicke der Waffeln und der Leistung des Waffeleisens ab. In der Regel beträgt die Backzeit etwas länger als bei herkömmlichen Waffeln, also etwa 4–6 Minuten.
Was passt zu Gemüsewaffeln?
Zu herzhaften Gemüsewaffeln passen viele verschiedene Toppings und Beilagen, wie zum Beispiel Avocado, Hummus, frische Kräuter, Joghurtsauce oder eine würzige Tomatensalsa. Meine Karottenwaffeln sind allerdings süß und können daher genau wie andere süße Waffeln kombiniert werden – zum Beispiel mit Früchten, süßen Aufstrichen, Eis und Soßen.
Süße Karottenwaffeln mit Zimt
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Equipment
Zutaten
für den Waffelteig
für das Frosting
Zubereitung
Waffelteig
Frosting
Tipps zu diesem Rezept
Nährwerte pro Portion (ca.)